Samstag, 19.9.2020, 14 - 16 Uhr
Straße der Begegnungen
»In der Badewanne lernt man nicht schwimmen« (Heinrich Zille)
Interkulturelle Stadtführung
Seit Menschen sich an Flüssen, Seen oder Meeren niederließen, war es lebensnotwendig, grundlegende Schwimmtechniken zu beherrschen. In der Antike gehörte Schwimmen oft zum Erziehungsprogramm der Kinder. Korkschwimmgürtel oder Kuhharnblasen unterstützten beim Lernen. Bei den Griechen galt man als Nichtschwimmer gar als ungebildet. Auch die IngelheimerInnen lernten früh, die Freuden und Gefahren des nahen Rheins in ihr Leben zu integrieren. Die Interkulturelle Stadtführung fragt nach interkulturellen Gemeinsamkeiten in der Geschichte des Schwimmens. Dazu berichten ZeitzeugInnen von ihren persönlichen Erinnerungen an die Schwimmkultur in Afrika, Asien und Süd-Amerika. Thematisch ausgewählte Snacks und Musikstücke runden die »wässrige« Veranstaltung ab.
Eine Kooperation des Museums bei der Kaiserpfalz mit dem Migrations- und IntegrationsBüro der Stadt Ingelheim sowie dem Beirat für Migration und Integration der Stadt Ingelheim.
Führung: Dr. Nicole Nieraad-Schalke, Kulturwissenschaftlerin, Ingelheim
Telefonische Anmeldung bis 11.9.2020 im Museum / Begrenzte Teilnehmerzahl
Treffpunkt: Wird bei Anmeldung bekannt gegeben
Erforderlich: Wetterfestes Schuhwerk!
Eintritt frei, Spenden erbeten für Deutschkurse
Abbildung: »Ingelheimer Strandbad um 1908«, © Bildarchiv Alt-Ingelheim Peter Weiland, Ingelheim, Foto: Dr. Hermann Bopp